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Vielen lieben Dank für deine Ausführungen Anja
Würdest du so lieb sein und auch noch erklären, was der Auslöser für dich war?
Ich respektiere deine Einstellung zu den Dingen, muss aber sagen, dass sie für mich persönlich nicht in Frage kämen.
Für mich gibt es einige Tierprodukte (Wolle, Eier, Milch zum Beispiel) die nichts mit Tierquälerei bzw. Schlachten zu tun haben. Sogenannte Nebenprodukte, die die Tiere aus rein natürlicher Sicht abgeben.
Ganz klar sind hier natürlich keine Legebatterien gemeint. Ich meine rein die Produkte. Ich kaufe auch nach Möglichkeit Bio, was aber leider nicht immer Möglich ist aus verschiedenen Gründen.
Dazu bin ich der Meinung, dass der männliche Körper, vor allem im Wachstum und wenn er körperlich Arbeitet ab und zu Fleisch benötigt.
Mein Wissen ist kein Wissen, sondern lediglich meine Meinung
Hallo Anja,
ich möchte auf keinen Fall diskutieren!
Wollte dir nur meine Sichtweise der Dinge erzählen, damit eine Art Austausch stattfinden kann. Ich kann genau wie du auch andere Meinungen für sich stehenlassen
Deine Erlebnisse waren ja wirklich heftig und so kann ich deine Sichtweise noch viel besser verstehen.
Als ich mit der Tierkommunikation anfing, konnte ich kein Fleisch mehr essen und keine Mücke mehr erschlagen. Mittlerweile hat sich das aber wieder geändert bzw. Fleisch esse ich so gut wie keins mehr und wenn überhaupt dann nur Geflügel, aber das hat andere Gründe
Ich mags generell nicht wenn andere Meinungen nicht akzeptiert werden, soll doch bitte jeder so leben wie er es für richtig hält Was nicht heißt, dass mein Blut nicht in Wallung gerät bei Themen wie Gewalt oder Missbrauch, bei solchen Sachen kann ich auch anders ...
Zum Fleisch:
Ich vertrage Fleisch von Vierbeinern nicht mehr, deshalb verzichte ich darauf.
Habe es früher sehr gerne gegessen ...
Ohje Nicole, das ist ja wirklich ein traumatisches Erlebnis
Für diese Generation gehörte es sehr oft dazu, dass Tiere geschlachtet wurden und anscheinend gingen durch den Krieg auch manche Feinfühligkeiten verloren...
Mein Opa muss ein Pferdenarr gewesen sein, erzählte mir zumindest meine Mutter, deshalb gab es bei ihnen niemals Pferdefleisch. Meine Mutter hat das übernommen und ich ganz automatisch auch. Habs noch nie gegessen und werde es auch ganz sicher niemals essen
Genauso wie ich noch nie Kaninchen gegessen habe, auch gegen Wild hatte ich von Kindesbeinen an eine Ablehnung, einmal habe ich Hirsch probiert, ein weiteres Mal Straußenfleisch, aber mehr auch nicht.
Zu deiner Frage Anja: ich kann es energetisch nicht vertragen. Tiere die mit vier Füßen/Hufen auf dem Boden stehen sind sehr viel mehr durch die Erdenergie belastet und mir geht es nach Verzehr furchtbar schlecht.
Umso höher meine eigene Energie wird umso weniger kann ich vertragen, bzw. auch um mich herum ertragen. Das mag sich für manche zwar grässlich anhören, bzw. völlig abgehoben, aber das ist mein Weg mit dem ich mich wohlfühle
Hallo Anja,
erst einmal vielen Dank, dass du einfach mal beschrieben hast, was für dich dazu gehört.
Ich bin ziemlich behütet aufgewachsen und habe solche Dinge nie erlebt. Das schlimmste Erlebnis, war auch ein vermeintlich kaninchenzüchtender Nachbar, der seine Tiere zum Verzehr schlachten wollte, die lebten in kleinen Gehegen und wir Kinder haben mit den Nachbarskindern zusammen die Süßen immer betüdelt und mit ihnen gespielt wenn sie laufen durften.
Das Schlachten hab ich nie erlebt, wusste es aber und mir wurd schon anders dabei. Er konnte allerdings nicht alle schlachten, da ein Mülltonnenbrand auch den Verschlag der Kaninchen in Brand setzte und die Tiere elendig verbrannten
In sofern war es mir als Kind und Teeny nie so bewusst, was ich da esse und wie es auf meinen Teller kommt. Man wusste zwar das sind Tiere und die werden geschlachtet, aber ich muss gestehen ich war da sehr blauäugig.
Für mich ist es irgendwie schon schwer auf Fleisch und derartiges zu verzichten. Das ist aber wohl eher die innere Angst, es nicht zu können und vielleicht auch so ein Urinstinkt/Trieb ? Ich kanns nicht erklären. Ich überlege schon ob vegetarisch eine Alternative für mich wäre und ob ich das überhaupt schaffen würde. Ich denke die Disziplin dabei wäre mein Hauptproblem.
Vegan kann ich mir bis jetzt für mich nicht vorstellen.
Deine Gründe kann ich schon gut nachvollziehen und finde es auch wirklich bewundernswert das so konsequent durchzuziehen. In den letzten Jahren achte ich vermehrt auf das was ich zu mir nehmen, dass es möglichst schonend und bio hergestellt wurde (Fleisch/Eier/Milch etc), aber das ist für mich finanziell nicht immer zu leisten. Ich habe auch hin und wieder durchaus ein schlechtes Gewissen wenn mich das Verlangen nach Leberwurst o. ä. plötzlich wieder übermannt hat. Aber zum Glück kommt so etwas immer seltener.
Ich finde heiße Diskussionen sind nicht wirklich nötig. Ich denke, dass viele agressiv werden, weil sie nicht in der Lage sind sich einzugestehen, dass die Lebensmittelproduktion nicht so harmlos läuft wie man es sich wünschen würde und man es eben doch wenn auch unbeabsichtigt unterstützt. Ich weiß darum für mich, und muss das mit meinem Gewissen ausmachen so wie jeder einzelne für sich und vielleicht schaff ich es ja mal auf mehr tierische Produkte zu verzichten.
Meine Bewunderung hast du in jedem Fall und meinen Respekt.
Hallo Anja,
hier beantwortet sich ja meine Frage von selbst.
Heiss Diskutieren will ich auch nicht,jeder soll nach seiner Fasson leben können.
Ich selbst bin auch ein Landkind u. bin mit Hausschlachtung groß geworden u. hab ursprünglich mal in der Metzgerei gelernt,vielleicht hab ich deswegen keine Problem mit diesem Thema.
Hallo Anja,
ich hab mal ne ganz außergewöhnliche Frage, finde ich...
Was ist bei dir denn alles im Kühlschrank? Wenn ich bei mir so reinschaue, dann ist da überhaupt nix Veganes drin.
Und wie sieht es mit Kleidung aus Leinen aus? Kannst du in "normalen" Geschäften einkaufen?
Ich stelle mir das furchtbar schwer vor.
Liebe Grüße
Danke für deine Auskunft, Anja!
Sojamilch und -joghurt gibt es hier "am Land" auch, aber es kommt z. B. nur samstags der Bauer auf den Markt, da sieht es mit Gemüse schon wieder etwas problematischer aus... Außerdem vertrage ich auch nicht jedes Gemüse...
Ersetzt du irgendwie Kalzium, Vitamin B12 usw. ? Hab da mal was gehört, dass es bei veganer Ernährung Probleme geben könnte...
Liebe Grüße
P.S.: Hast du schonmal was von Frutariern gehört? Ich hab da mal nen Artikel im Netz gefunden. Diese Ernährungsform stelle ich mir dann aber schon sehr schwer zu verwirklichen vor...
Huhu ,
bin zwar nicht Anja aber Kalzium gibt es auch in zahlreichen veganen Lebensmitteln, Milchprodukte werden zwar oft damit in Verbindung gebracht aber eigentlich schlägt da auch nur Käse mit aussergewöhnlich hohem Calciumanteil zu Buche. Denke also dass das kein Problem darstellen sollte bei einer veganen Ernährung. Hab auch hier mal bei wikipedia nachgeschaut wo Calcium def. überall drin ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Calcium
Interessant in dem Artikel ist im übrigen der Hinweis, dass tierisches Eiweiß mit für die Ausschwemmung von Calcium verantwortlich ist.
Vit B12 hab ich jetztnicht nachgeschaut, dürfte aber hauptsächlich in Nüssen und Obst wie Bananen etc. drin sein.
Edit: Hab nochmal bei Wikip. geschaut und dort steht im ARtikel vegane Ernährung nochmal was zu Calcium und Vitaminen
http://de.wikipedia.org/wiki/Vegane_Ern%C3%A4hrung unter "gesundheitliche Risiken".
Danke Anja, finde die Liste auch sehr informativ
@Conny ich glaub auch es kommt auf die Einstellung an und wie sehr man auf die Ernährung achtet. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass viele Vegetarier und Veganer vor allem am Anfang viel mehr auf solche Dinge achten als die meisten Leute die sich "normal" ernähren. Weil wieviel Prozent der "Allesesser" achtet schon darauf was sie essen?
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